Zum Hauptinhalt springen

Was verbindet Drachengeschichten
mit Raketenspuren?

what-connects-trekkie-hero-1280x720

Im Mittelalter war die Weltkarte sehr klein und hatte oft die gleiche Form wie das Tierfell, auf dem sie gezeichnet war. Die Ränder waren klar abgegrenzt und unbekannte Regionen wurden mit einer Warnung gekennzeichnet: "hic sunt dracones" - hier sind Drachen.

Heute haben unsere Karten keine Kanten mehr. Stattdessen ist ihre Ausdehnung unendlich. Wo einst Drachen umherstreiften, haben wir heute Weltraumraketen, die, wie der Captain der Raumschiff Enterprise James Kirk bemerkt, "dorthin vordringen, wo noch nie zuvor ein Mensch gewesen ist." 

  • Jenseits der Sterne: Forschung, Fortschritt und Milliardenmärkte

    Im Jahr 1977 hob sie von Cape Canaveral ab: Die Voyager11, ein kleiner Bote der Menschheit, der sich auf eine Reise ins Unbekannte begab. Seitdem hat sie Grenzen überschritten, die kein anderes von Menschenhand geschaffenes Objekt je erreicht hat. Auf ihrem Weg entdeckte sie neue Monde, spähte einen verborgenen Ring um den Saturn und lauschte den geheimnisvollen Signalen des Alls. Selbst die kosmische Strahlung und die unsichtbaren Magnetfelder des interstellaren Raums hat sie gemessen – als wäre sie ein neugieriger Reisender, der die Geheimnisse des Universums Stück für Stück enthüllt.

    Nachdem Regierungen den ersten Schritt wagten, ziehen nun die Unternehmen nach. Im Jahr 2023 wird die Weltraumwirtschaft mit schätzungsweise 13.230 Objekten im Weltraum auf 570 Milliarden US-Dollar geschätzt. Darunter aktive und inaktive Satelliten, ausgebrannte Raketenstufen und andere Trümmer. 

    Die steigende Nachfrage nach Ortungs- und Navigationsdiensten sowie die zunehmende Nutzung weltraumgestützter Technologien für Telekommunikation, Verkehr oder Umweltüberwachung, treiben das Wachstum der Branche und die Weiterentwicklung der Satellitentechnologie voran.

  • Neue Horizonte, neue Risiken

    Dorthin zu gehen, wo noch niemand zuvor war, ist alles andere als einfach. Unternehmen und ihre Investoren müssen sich mit einer Vielzahl von Risiken auseinandersetzen: von Start- und Umlauffehlern bis hin zu möglichen Kollisionen durch Weltraummüll.

    Hinzu kommen geopolitische, regulatorische und Compliance-Risiken. Und auch der aufstrebende Weltraumtourismus bringt weitere Unsicherheiten mit sich.

    In unseren 80 Jahren im Geschäft haben wir die Risiken auf uns genommen und mit unserem Fachwissen diejenigen unterstützt, die Grenzen überschreiten, nach neuen Höhen streben und das Abenteuer suchen. 

Passende Versicherungslösungen

Wir bieten eine breite Palette von Produkten an, wobei der Schwerpunkt auf den Kernbereichen Luft- und Raumfahrt, Immobilien und Umwelt liegt.

1- Voyager 1 gehört der NASA und wird von ihr betrieben, insbesondere vom Jet Propulsion Laboratory (JPL), einem staatlich finanzierten Forschungs- und Entwicklungszentrum, das vom California Institute of Technology (Caltech) geleitet wird

2- Die National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) ist eine Wissenschafts- und Regulierungsbehörde innerhalb des Handelsministeriums der Vereinigten Staaten

3- Team Ei oder Team Schwamm? Wissenschaftler sind sich uneins über die Identität der mysteriösen goldenen Kugel auf dem Meeresgrund | Live Science